Alcina

Zauberoper von Georg Friedrich Händel mit Menschen und Puppen

Die Freitagsakademie, Bern

Künstlerische Leitung: Katharina Suske, Regie und Puppenbau: Nikolaus Habjan, Texte und szenische Einrichtung: Stefan Suske, Kostüme: Denise Heschl, Puppenspiel: Manuela Linshalm
Es spielen Peter Jecklin (Erzähler), Julia Kirchner (Sopran), Vera Hiltbrunner (Sopran), Jan Börner (Countertenor), Anna Manske (Mezzosopran), Michael Feyfar (Tenor) und die Instrumentalisten der Freitagsakademie

Eine komplizierte Handlung, ein überforderter Erzähler, großartige Musik, fünf Puppen, ein Tisch, ein Overheadprojektor – Oper to go. Sängerinnen und Sänger, die singen. Sängerinnen, die mit Puppen sprechen, Puppen, die Arien singen, Puppen, die mit Puppen sprechen.

Regie führt der gefeierte Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan. Das Dramma per musica „Alcina“ von Georg Friedrich Händel ist bereits die dritte Barockoper, die das Berner Ensemble für Alte Musik „Die Freitagsakademie“ unter Einbezug von Puppen und Figurentheater auf die Bühne bringt.

Alcina, eine böse und hässliche Zauberin, will die Kreuzfahrer vom rechten Weg abbringen, indem sie sich selbst in eine unwiderstehliche Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein hinreißendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie auch den Ritter Ruggiero, der nur mit aller Gewalt von ihrem Zauber befreit werden kann. Wer genau hinhört, erkennt die  Abgründe: Eigentlich liebt Alcina Ruggiero, jetzt aber muss sie um ihre  Liebe kämpfen.

„Fulminant starten die Bühnen Bern in die neue Musiktheater-Saison. Nikolaus Habjans Umsetzung von Händels ‚Alcina‘ überzeugt in allen Belangen. – Ein Abend, der großes Vergnügen bereitet!“ (Online Merker 2023)

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