Alexis Sorbas

Bühnenstück für einen Schauspieler mit Live-Musik nach Nikos Kazantzakis

Miroslav Nemec & Orchístra Laskarina

Textbearbeitung, Regie, Produktion: Martin Mühleis, Lichtdesign: Birte Horst, Komposition: Christoph Dangelmaier
Es spielen Miroslav Nemec (Rezitation), Matthias Hautsch (Bouzouki/Gitarre), Ana Helena Surgik (Violoncello), Christoph Dangelmaier (Bass), Komalé Akakpo (Santouri), Marius Bornmann (Percussion)

Im Romanklassiker von Nikos Kazantzakis trifft der von Selbstzweifeln geplagte, intellektuelle Ich-Erzähler auf den vor Lebensfreude sprudelnden Freigeist Alexis Sorbas. Während der Intellektuelle auf seinen analytischen Verstand setzt, verkörpert Sorbas den Instinktmenschen, der vor allem seiner Intuition folgt. Für Sorbas entsteht die Welt jeden Tag neu, Freiheit bedeutet für ihn, das Leben mit allen Freuden und Katastrophen anzunehmen. Zwischen den beiden ungleichen Männern entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.

Die Geschichte der beiden Protagonisten ist eingebunden in eine Rahmenhandlung, die von der archaischen Welt Kretas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt, von gesellschaftlichen Strukturen, wie wir sie heute nicht mit Europa, sondern mit den Landstrichen jenseits des Mittelmeers assoziieren. Eng verwoben ist das Leben dieser Menschen in Konventionen und Traditionen, geprägt von Kargheit und Lebensfreude und von einer befremdlichen Radikalität im Beharren auf jahrhundertealten Strukturen.

„Ein großartiger Miroslav Nemec, bekannt aus dem ‚Tatort‘, bringt dem Publikum mit ‚Alexis Sorbas‘ die Leichtigkeit des Daseins nahe – und erntet dafür tosenden Applaus. Es ist ein Kammerspiel erster Klasse, das er den Zuschauern im vollen Haus bietet.“ (Stuttgarter Nachrichten)

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