Einer flog über das Kuckucksnest

Von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

RambaZamba Theater, Berlin

Regie, Bühne und Kostüme: Leander Haußmann, Mitarbeit Kostüme: Kunigunde Kuhl, Musik: gespenster, Video: Marco Casiglieri, Licht: Andrei Albu, Amelie Boitz, Martin Wolter
Es spielen Christian Behrend, Franziska Kleinert, Phil Haussmann, Anil Merickan, Matthias Mosbach / Norbert Stöß, Dirk Nadler, Rebecca Sickmüller, Jonas Sippel, Sebastian Urbanski, Amon Wendel, Nele Winkler

Darstellerinnen und Darsteller im Film: Detlev Buck, Tanju Bilir, Claudia Graue, Kunigunde Kuhl, Leander Haußmann, Clara Metzger, Karla Sengteller

Eine geschlossene Anstalt, ein Neuankömmling stellt die dort herrschende Ordnung infrage und lässt sie am Ende aus den Fugen geraten. Der Film von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 ist einer der größten Erfolge der US-amerikanischen Filmgeschichte. Bei der Oscarverleihung gewinnt er alle fünf Hauptpreise: für Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin. Seither ist er ein echter Kultfilm. Und nun kommt aus Berlin eine Inszenierung mit Kultstatus: der richtige Stoff, der richtige Regisseur, die richtige Besetzung am richtigen Ort. „Einer flog über das Kuckucksnest“ ist die erste Inszenierung von Leander Haußmann am „RambaZamba Theater“, einem der bekanntesten inklusiven Theater im deutschsprachigen Raum.

In der geschlossenen Anstalt findet man das Normale, was auch immer das ist, vermutlich nicht. Im Kuckucksnest regiert die Oberschwester, sie herrscht über die abgeschlossene Welt und über einen müden Haufen. Die Figuren stellen gemeinsam die Frage: Was ist normal, was ist nicht normal? Und kehren die Verhältnisse lustvoll um. Starregisseur Leander Haußmann wurde mit dem Film „Sonnenallee“ (2000) einem breiten Publikum bekannt. Das Theater Gütersloh zeigte zuletzt seine Inszenierung „Der Geizige“ (Molière) vom Thalia Theater Hamburg.

„Die knapp zwei Stunden funkeln von Pointen und Slapstick nur so, vorangetrieben von einem Ensemble in Hochform. Ein einziges Feuerwerk zur Freude des Publikums.“ (nd)

Mit Unterstützung aus dem Dr. Joachim Bauer-Kulturfonds unter dem Dach der Bürgerstiftung Gütersloh

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