Operette von Johann Strauß Sohn
Neue Operette Wien
Regie: Alexander M. Helmer, musikalische Leitung: Laszlo Gyüker, Choreografie: Katharina Strohmayer, Bühne: Prof. Manfred Waba
Wer kennt und liebt sie nicht, „Die Fledermaus“ – mit all ihren wunderbaren Figuren, wie etwa der frechen Adele mit „Mein Herr Marquis“ oder dem Gesangslehrer Alfred mit seinem Trinklied „Trinke Liebchen, trinke schnell“ mitsamt Abgesang „Glücklich ist, wer vergisst“, der es ins kollektive Gedächtnis der Lebensweisheiten geschafft hat. Oder etwa den grandiosen Galopp am Ende des zweiten Aktes „Im Feuersturm der Reben“, der vor Lebenslust nur so sprüht, sowie dessen weinseligen Ausklang „Brüderlein und Schwesterlein“. Ein musikalisches Highlight löst das andere ab, entlang der Handlung um liebenswerte Schummeleien, kleine Intrigen und mit dem unvermeidlichen Happy End. „Die Fledermaus“ ist Johann Strauß’ genialste Schöpfung und wird nicht umsonst als der Gipfelpunkt der Operette überhaupt bezeichnet. Ihre Beliebtheit verdankt sie sowohl dem sehr wienerischen wie auch etwas pariserischen Flair der Jahrhundertwende. Ein Johann Strauß von der ersten bis zur letzten Note!
„Eine spritzig inszenierte Operette mit großartig besetzten Stimmen. ‚Die Fledermaus‘ von Johann Strauß hat auch 150 Jahre nach ihrer Uraufführung nichts von ihrem Reiz verloren.“ (Wolfsburger Allgemeine)