Digitalen Wandel gemeinsam gestalten

Stadt Gütersloh und Kultur Räume Gütersloh

Auftaktveranstaltung am 23. November im Gütersloher Theater – Eintritt frei

Wie navigiert das Auto zum freien Parkplatz? Wird es in Zukunft noch Linienbusse geben? Kann man ehrenamtliches Engagement auch per App organisieren? Kann man in Gütersloh bald online wählen? Wem gehören meine Daten und was macht die Stadt in Zukunft damit? Und was ist eigentlich Big Data?

Die Digitalisierung ist in aller Munde – aber was hat das eigentlich mit Gütersloh zu tun? - „Gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern wollen wir eine Digitale Agenda erarbeiten, die deutlich macht, wo wir in Gütersloh Prioritäten setzen und welche Projekte uns das Leben in unserer Stadt leichter machen", antwortet Bürgermeister Henning Schulz.

Das Programm

Die Auftaktveranstaltung am 23. November ist der Einstieg in einen Beteiligungsprozess auf verschiedenen Ebenen, dessen Ziel die Erarbeitung einer digitalen Agenda für die Stadt Gütersloh ist. Sie spiegelt verschiedene Perspektiven – was wollen wir, wie machen es die anderen, Theorie und Praxis – in ihrem Programm wider: Dr. Mart Laanemäe, Botschafter der Republik Estland, die als „Musterstaat in Sachen Digitalisierung“ gilt, konnte für einen Impuls-Vortrag gewonnen werden ebenso wie Leon Kaiser von der Plattform netzpolitik.org. und die bekannte Autorin Nina George.

Auf einem gut besetzten Podium loten unter anderem Staatssekretär Klaus Vitt, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, Sebastian Borek, Geschäftsführer der Founders Foundation mit Sitz in Bielefeld und Martin Fugmann, Leiter des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums Gütersloh, Möglichkeiten, Chancen und Risiken digitaler Entwicklungen auf kommunaler Ebene aus. Moderiert wird der Abend von der Journalistin und Fernsehmoderatorin Kristina Sterz.

Doch das Programm, das in Kooperation mit den Kultur Räumen Gütersloh durchgeführt wird, setzt nicht ausschließlich auf Dialog in Worten. „Die Stereotypen“ – Impro-Theater aus Bielefeld – machen die Teilnehmer zu Stichwortgebern ihrer „#Digitalisierungs-Show“. Und im Foyer präsentieren Unternehmen, Institutionen, aber auch Schülerteams Best-Practice-Beispiele aus dem Digitalen Alltag.

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