Choreografie von Ohad Naharin
In Koproduktion mit Orsolina28, Moncalvo
Koproduzierende Veranstalter: Torinodanza Festival/Teatro Stabile di Torino – Teatro Nazionale, Festival Aperto – Fondazione I Teatri, Reggio Emilia, Fondazione del Teatro Grande di Brescia
Co-Kreation: Batsheva Dance Company und Ariel Cohen, Lichtdesign: Avi Yona Bueno, Bühnendesign und Requisite: Gadi Tzachor, Kostüme: Eri Nakamura, Sound-Design und Schnitt: Maxim Waratt, Musik: Laurie Anderson and Kronos Quartet, Philip Glass, Arca/Maxim Waratt
Hauptsponsor: Chleck Family Foundation, unterstützt durch Batsheva New Works Fund, American Friends of Batsheva, L’Association Pluriel pour l’Art Contemporain, The Zita and Mark Bernstein Family Foundation, Factory54
Die „Batsheva Dance Company“ zählt zu den besten und begehrtesten Tanzensembles der Welt. Sie wurde 1964 von der Baronin Batsheva de Rothschild gegründet, die Martha Graham als erste künstlerische Beraterin nach Israel holte.
Ohad Naharin, der Hauschoreograf der Batsheva Dance Company, entwickelte neben seiner Bühnenarbeit die Bewegungssprache „Gaga“. „Gaga“ basiert auf der Aktivierung des Körpers und körperlicher Empfindungen. Mit dieser Methode werden Flexibilität, Ausdauer, Beweglichkeit und Fähigkeiten wie Koordination und Effizienz verbessert, während gleichzeitig die Sinne und die Vorstellungskraft angeregt werden
„MOMO“ hat zwei Seelen und spielt mit der Ambivalenz des Daseins. Begleitet von einem Soundtrack, der hauptsächlich aus dem Album „Landfall“ der legendären Laurie Anderson und des „Kronos Quartet“ besteht, entfaltet sich auf der Bühne tiefe Trauer genauso wie Schönheit.
„Stehende Ovationen (…) eine schwarze Elegie: sanft, zart und traurig. Expressiv, selbstbewusst und mimisch fulminant, beeindrucken die Tänzer zugleich mit einer individuell gefärbten Note (…).“ (Süddeutsche Zeitung)