Daniel Hope (Violine), Simos Papanas (Violine), Nicola Mosca (Violoncello/Irische Harfe), Emanuele Forni (Barockgitarre), Markellos Chryssicos (Cembalo), Michael Metzler (Schlagwerk)
Irische Musik ist eine der Facetten, die den Zauber der grünen Insel ausmachen. Eine melodische Stimme, die sehnsuchtsvolle Töne über die Schönheit Irlands anstimmt, oder der Pub-Klassiker, bei dem die Beine nicht stillstehen können – die Seele Irlands liegt in seiner Musik.
Die irische Musik blickt auf eine lange Geschichte zurück, wenngleich sie sich erst in den letzten hundert Jahren weltweiter Popularität erfreut. Daniel Hope und sein AIR Ensemble, bestehend aus international renommierten und gefeierten Musikern, mit denen er bereits mit »AIR – A Baroque Journey« weltweit auf Tournee war, begeben sich nun in die reichhaltige Musikwelt Irlands: Sie gehen Mythen und Legenden der Insel sowie seiner Musik auf den Grund. Im Zentrum stehen sowohl Stücke irischer Komponisten von der Renaissance bis zum Spätbarock wie auch Werke von Georg Friedrich Händel, der im Jahr 1741/42 zu Aufführungen seines »Messiah« längere Zeit in Dublin verbracht hat.
Der Geiger Daniel Hope, der seit mehr als 30 Jahren als Solist auf der Bühne steht, wird weltweit für seine musikalische Kreativität und sein Engagement für humanitäre Zwecke geschätzt und gefeiert. Im Sommer 2026 übernimmt er die Intendanz des Gstaad Menuhin Festivals – der 70. Ausgabe des Festivals seit Gründung durch Yehudi Menuhin und Benjamin Britten.
Für Daniel Hope ist die musikalische Reise der »Irish Roots« eng mit seiner Familiengeschichte verbunden: Sein Urgroßvater Daniel McKenna brach vor über 100 Jahren aus Irland in die Welt auf, um sein Glück zu finden. Für Hope, der bis heute neben dem deutschen einen irischen Pass hat, ist diese musikalische Entdeckung damit auch eine Reise zu sich selbst.