Eine Weihnachtsgeschichte

Ein Bühnenmärchen mit Musik nach Charles Dickens

Mit Samuel Finzi und Herbert Knaup

Textbearbeitung, Regie, Produktion: Martin Mühleis, Komposition: Libor Síma, Kostüme und Bühnenbild: Martin Mühleis, Lichtdesign: Birte Horst

Samuel Finzi (Rezitation), Herbert Knaup (Rezitation), Emily Körner (Violine), Lucia Priester (Violine), Lydia Bach (Viola), Candela Gomez Bonet/Emilia Viktoria Lamakova (Violoncello), Loreen Síma (Kontrabass)

Sie ist – neben der Geschichte von Jesu Geburt – das vermutlich meist­erzählte Literatursujet der Adventszeit: Charles Dickens’ „Weihnachts­geschichte“. Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfests von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlichkeit wiederentdeckt, ist ein Klassiker. Kein Theater, das dieses Werk nicht schon mehrfach gespielt hat. Warum dann eine neue Fassung?

Der Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat mit Bühnenbearbeitun­gen von literarischen Werken in den vergangenen Jahren große Erfolge gefeiert. In Gütersloh war bereits seine Bearbeitung von Erich Kästners autobiografischer Erzählung „Als ich ein kleiner Junge war“ mit Walter Sittler in der Hauptrolle und „Der erste Mensch“ von Albert Camus mit Joachim Król zu sehen. Für die beiden Schauspieler Samuel Finzi und Herbert Knaup hat er nun gemeinsam mit dem Komponisten Libor Síma ein musikalisches Bühnenmärchen geschaffen. Es erinnert in seiner Ästhetik an alte Schwarzweißfilme und spielt mit Elementen literarischer Revuen. Durch die Musik und die geschickte Lichtregie werden Räume geschaffen – und doch spielt der literarische Text immer die Hauptrolle.

Das könnte Ihnen auch gefallen