Stadt Gütersloh, Fachbereich Kultur
Das vollständige Programm der langenachtderkunst an allen Veranstaltungsorten finden Sie hier
Das menschliche Leben ist ohne Kultur nicht vorstellbar, denn Kunst und Kultur sind allgegenwärtig, wenn auch nicht immer wahrnehmbar. Besonders sichtbar und erlebbar wird Kunst jedoch zur Langenachtderkunst, zu der die Gütersloher Museen, Galerien, Kulturinstitutionen, Kultur-förderinnen und -förderer jährlich ihre Türen öffnen.
Eröffnet wird die diesjährige Langenachtderkunst um 18.30 Uhr durch ein „Fest der Tanzgruppen“. Dort präsentiert sich die Gütersloher Tanzszene in ihrer ganzen Vielfalt und bildet dadurch einen gelungenen Auftakt, denn anlässlich des Stadtjubiläums „200 Jahre Gütersloh“ ist auch die Langenachtderkunst Teil der 200 Highlights im Jubiläumsjahr.
Viele Stationen setzen sich auf verschiedene Weise mit der Stadt und ihrer Vergangenheit auseinander. So zum Beispiel der Fotograf Siegmund Bergemann, in dessen Werken die Vergangenheit und Gegenwart Gütersloher Orte verschmelzen. Bei dem Projekt „Kunstfahnen“ werden 50 Fahnen, die von Gütersloher Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wurden, in der mittleren Berliner Straße wehen. Zudem können Besuchende die Entstehung und Wandlung von Kunstwerken live verfolgen oder in einer Wunschkammer ihre persönlichen Wünsche platzieren. Die insgesamt über 40 Stationen bieten Möglichkeiten des Staunens, Mitmachens und Genießens.
Das Programm im Theater
19.15 – 20.00 Uhr: 5. Gütersloher Drama-Slam (Skylobby)
Junge Poetry-Slammerinnen und Slammer präsentieren Texte zu Themen des Stückes „Der Posaunengeneral – eine Auferstehung“/ von Joachim Zelter (Eröffnung Spielzeit 2025/2026), Leitung Niko Sioulis
20.00 – 20.30 Uhr: „…und dann war Gütersloh eine Stadt“ (Studiobühne)
Wir befinden uns im Jahr 1825 – Bürgermeister Tegeler hält einen Brief des Königs in der Hand … Die Bürgerbühne Gütersloh e. V. begibt sich auf Spurensuche der Stadtwerdung / von Volker Schiewer
20.45 – 21.30 und 22.30 – 23.15 Uhr: Der Eisvogel (Missing Ginken) (Hinterbühne)
Ein sagenhaftes Live-Hörspiel von Fink Kleidheu, Uraufführung – Es geht die Sage, dass die Magd Ginken aus Sundern, eine Hexe gewesen sei … / Autor Fink Kleidheu geht dem mit Christine Diensberg, Andreas Ksienzyk (Rezitation) und Kim Efert (Sounds) auf den Grund. Unterstützt von Theater in Gütersloh e. V.
Ab 19.00 Uhr Drei Ausstellungen (Foyer)
1. Stadt – Land – Gütersloh: Der Gütersloher Künstlerkreis zeigt Gütersloh in Malerei und Grafik als historisch gewachsene Stadt und globalen Player in einem ländlichen Umfeld / Werke von Katrin Boidol, Karin Davids, Barbara Davis, Saman Shirvani, Manfred Stolz, Wilfried Weihrauch, Margret Wenzke und Almuth Wessel.
Workshopangebot um 21.00 Uhr: Farbstift-Grafiken – Stillleben, Landschaft, Architektur
2. Portraits, Figürliches und Abstraktes: Ein Spiel mit dem Theater als Solches und dem Theater Gütersloh im Besonderen / Werkschau in weiß von Marion Plaßmann
3. „von anderswo nach Gütersloh“: Im Videofilm von Salih Yayar und Gertraud Theermann erzählen elf Zugezogene ihre Geschichten vom Ankommen
Ab 20.00 Uhr (Foyer)
Live-Musik mit Lorena Dopheide (Harfe)
Mit freundlicher Unterstützung von