Cleo & Béla Meinberg

.

Ersatzkonzert für das abgesagte Konzert vom Ayça Miraç Quartett.
Karten für das Ayça Miraç Quartett behalten ihre Gültigkeit und können für das Ersatzkonzert genutzt werden oder an der VVK-Stelle, bei der sie erworben wurden, zurückgegeben werden

In der Musik des Duos um die Sängerin CLEO und den Pianisten Béla Meinberg spiegeln sich sämtliche Einflüsse der amerikanischen Musikgeschichte wider: Eine mitreißende Mischung aus Swing/Modern Jazz, Blues, Soul und Pop inspiriert von amerikanischen Jazz-Legenden wie Sarah Vaughan oder Ella Fitzgerald sowie zeitgenössischen Künstlern wie Kurt Elling oder Cécile McLorin Salvant.

Die junge Sängerin CLEO gehört zu den spannenden Newcomern der heutigen Szene, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Jazz. CLEO's Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. Ihre große Leidenschaft für das Singen entdeckte CLEO bereits im Alter von 8 Jahren in einem Gospelchor. Mit 11 Jahren gab sie ihre ersten Konzerte als Frontsängerin ihrer eigenen Family-Blues-Band. Wenige Jahre später zog CLEO mit ihrer Familie für ein halbes Jahr nach New Orleans. Dort tauchte sie in den traditionellen New Orleans Jazz ein und nahm auch die Funk- und Soul-Einflüsse der Stadt am Mississippi in sich auf. Neben Konzerten in Deutschland und der Schweiz trat sie in New Orleans in verschiedenen Clubs, beim French Quarter Festival sowie als erste deutsche Sängerin bei der Eröffnungsgala des Jazz and Heritage Festivals auf. 2017 veröffentlichte CLEO ihr Debüt-Album Let Them Talk feat. Jan Luley Trio, das noch im selben Jahr mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Ihr zweites Album "Celebrating Ella Fitzgerald and Joe Pass", eine Kooperation mit dem Gitarristen David Grabowski, ist am 30.10.20 bei UnitRecords erschienen. CLEO spielte mit nationalen und internationalen Jazz-Größen wie Michaël Valeanu (FR/USA), Doug Weiss (USA), Ryan Carniaux (USA) und Gabriel Coburger (D) sowie der NDR-Big Band.

Das Spiel des in Berlin lebenden Pianisten Béla Meinberg zeichnet sich durch eine starke Prägung seitens der Tradition, „always swinging and with a good sense of humour“, aber genauso durch freie Improvisation und Einflüsse aus dem Modern Jazz oder Impressionismus aus. Er arbeitete bereits mit zahlreichen Größen des Jazz, darunter: Billy Hart, Seamus Blake, Doug Weiss, Matt Penman, Chris Cheek und Mike Moreno. Mit dem Trio MMO veröffentlichte Béla das Album „MMO feat. Chris Cheek – the hiker“. Das Béla Meinberg Trio veröffentlichte 2020 sein Debütalbum „It´s a Game“ und 2022 das zweite Album „Akkolo“ bei Fattoria Music Records. Béla war Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und Gewinner des ersten Steinway-Förderpreises für Jazzklavier-Solo. 2017 gewann er den dritten Platz beim Yamaha Jazz Piano Wettbewerb in Nürnberg.