Der kleine Horrorladen

Horror-Comedy-Rock-Musical

Buch und Gesangstexte von Howard Ashman, Musik von Alan Menken, nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith

Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus

Regie: Klaus Seiffert, Musikalische Leitung: Florian Kießling, Bühne und Kostüme: Tom Grasshof, Choreografie: Mario Mariano, Figurenbau: Christoph Kahlcke, Claudia Dreier, Dramaturgie: Annette Weinmann
Es spielen Meimouna Coffi, Sven Olaf Denkinger, Martin König, Mario Mariano, Oliver Morschel, Dorothée Kahler, Giselle Ramsey, Lukas Schneider

Mr. Mushniks Blumenladen in der heruntergekommenen Seitenstraße einer großen Stadt hat keine Kunden, aber welke Blumen. Der Angestellte Seymour beschäftigt sich mit der Zucht ominöser Pflanzen und ist heimlich in die Kollegin Audrey verliebt. Diese kommt häufig zu spät zur Arbeit, ihr Freund, der sadistische Zahnarzt Orin, prügelt sie. Als Mushnik seinen Laden aufgeben will, naht Rettung in Form einer eigenartigen Pflanze, die Seymour zu Audreys Ehren liebevoll „Audrey Zwo“ taufte. Kaum steht diese im Fenster, erweckt sie das Interesse neugieriger Kunden. Der Laden brummt, doch alles hat seinen Preis: Das Gewächs, das schneller wuchert als jede Pilzkolonie, entwickelt einen ganz speziellen Appetit – nach Menschenfleisch. Als die dauerhungrige Pflanze schließlich ihre Fangblätter nach Seymour und Audrey ausstreckt, wird es Zeit zu handeln.

In den achtziger Jahren eroberte „Der kleine Horrorladen“ die Musicalmetropole New York im Sturm. „Der Abend ist so unterhaltsam wie exotisch!“, jubelte die New York Times. Von Amerika aus startete das Musical seinen Siegeszug um die ganze Welt. Skurriler Humor, die gelungene Mischung aus Comedy- und Gruselelementen und vor allem natürlich Alan Menkens Musik im Stil der sechziger Jahre machen den Erfolg des Stückes aus.