Die Modernisierung meiner Mutter

Eine Komödie mit Untiefen nach Texten von Bov Bjerg, bearbeitet von Götz Schubert, Manuel Munzlinger, Jenke Nordalm

Tournee-Theater THESPISKARREN

Bühne: Götz Schubert (Idee), Manuel Munzlinger (Herstellung), Musik und Leitung: Manuel Munzlinger
Es spielen Manuel Munzlinger und Götz Schubert

Was geschieht, wenn ein Schauspieler, ein Musiker/Produzent einen ebenso witzigen wie geistreichen Bestseller von Bov Bjerg in die Hände bekommen? Es passiert im Idealfall Folgendes: Der Text beflügelt die Fantasie der beiden und es entsteht etwas wunderbar Neues. Nach seinem Überraschungserfolg „Auerhaus“ erzählt Bov Bjerg in „Die Modernisierung meiner Mutter“ mit schrägem Humor und entspannter Lakonie vom Leben eines mäßig erfolgreichen Schriftstellers.

Theater­, Film­ und Fernsehstar Götz Schubert („Wolfsland“) und der Oboist, Komponist, Arrangeur Manuel Munzlinger fanden die skurrilen und liebevoll geschriebenen Anekdoten von Bjerg so grandios, dass sie die Geschichten neu sortierten und in eine aberwitzige Rahmenhandlung packten.

Den Autor konnten sie überzeugen und er gestattete es ihnen, dass sie mit dieser exklusiven Interpretation des Buches auf die Bühne gehen. Ihre Idee ist ebenso einfach wie genial: Der frustrierte und in die Krise gerate­ne Held Rolf bekommt „therapeutischen“ Beistand in Gestalt eines hoch­ modernen „Cube“, der ihm mit der Beta­Version einer neuen – jedoch noch nicht ganz ausgereiften – Selbstfindungs­App als Coach oder griechischer Chor zur Seite steht. Siri und Alexa lassen grüßen.

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