Die Musik erinnert sich an Wörter - Kompositionen Hans Werner Henzes in Worten und Musik

In Erinnerung an Hans Werner Henze

Konzert mit Lesung

Eine Kooperation der Hochschule für Musik Detmold und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn
(DFG-Projekt digitale Briefedition Hans Werner Henze: „Henzes künstlerisches Netzwerk“)

Der in Gütersloh geborene und in seinem Leben international vernetzte Hans Werner Henze (1926–2012) gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. In einem Gesprächskonzert der Hochschule für Musik Detmold und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Paderborn werden ein gutes Jahrzehnt nach Henzes Tod Ausschnitte seiner bisher unveröffentlichten Briefe gelesen. Die Texte lassen uns in Henzes künstlerisches Netzwerk eintauchen und eröffnen dem Publikum eine neue Hörperspektive auf die Musik. Es musizieren Ensembles der Hochschule für Musik Detmold, Teile des Programms sind unter anderem Henzes Kantate „Being Beauteous“ (1963) auf das gleichnamige Gedicht aus „Les Illuminations“ von Arthur Rimbaud für Koloratursopran, Harfe und vier Violoncelli sowie "Carillon, Récitatif, Masque" Trio für Mandoline, Gitarre und Harfe (1974). Von "El Cimarron" werden Ausschnitte aus einer vor kurzem in Detmold produzierten Videoaufnahme vorgestellt.  Die Mitwirkenden sind Studierende und Lehrende der Hochschule für Musik Detmold und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Paderborn.

Bildbeschreibung: 1970 mit den Musikern der deutschen Erstaufführung von „El Cimarron“ (William Pearson, Leo Brouwer, Stomu Yamash’ta, Karlheinz Zöller, Hans Werner Henze)