Ein dubioses Schauspiel mit Musik
Von Fink Kleidheu, Songtexte Tilman Rammstedt
Theater Gütersloh
Uraufführung
Regie: Christian Schäfer, Bühne: Jörg Zysik, Kostüme: Anna Sun Barthold-Torpai, Musikalische Leitung: Svavar Knútur, Dramaturgie: Laurent Gröflin
Es spielen Christine Diensberg, Svavar Knútur, Lucie Mackert, André Rohde
Wir weisen darauf hin, dass Stroboskop-Lichteffekte verwendet werden!
Eine versteckte Anzeige im Internet bewirbt den Aufenthalt in jenem Pariser Appartement, in welchem Jim Morrison starb. Unabhängig voneinander mieten sich dort der Musiker und "The Doors"-Fan Joe sowie die Soziologiestudentin und Aktivistin Ada ein. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn die Geister, die Morrison rief, haben das Haus offenbar niemals verlassen. Als schließlich Valeria, von einem undurchsichtigen Liftboy hereingebracht, dazustößt, die an einem Musical über Morrison arbeitet, mit dem sie angeblich liiert ist, artet die Unternehmung endgültig in einen unberechenbaren Trip mit ungewissem Ausgang aus.
In Anlehnung an Jean-Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ (englischer Titel: „No Exit“) taucht das Stück mit viel Musik tief in den Kosmos Jim Morrisons ein. „People are strange“, das soll sich anhand dieser Begegnung in Paris facettenreich widerspiegeln, wo der mysteriöse Tod des Doors-Frontmanns, Lyrikers und Idols von Generationen ihn vor 51 Jahren endgültig zur Legende werden ließ.
„Am Samstagabend erlebte ein total begeistertes Publikum eine grandiose Premiere von 'Doors (No Exit)'. Großartig die Leistung der Schauspieler und Musiker*innen.“ Die Glocke
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