Peeping at Mr. Pepys

Eine Daily Soap aus dem Barock

lautten compagney BERLIN

Musikalische Leitung: Birgit Schnurpfeil

Konzept und Idee: Wolfgang Katschner

Gustav Peter Wöhler (Sprecher), Susanne Ellen Kirchesch (Sopran)

Als „literarisches Wunder“ und „einzigartiges Monument der Weltgeschichte“ wurden die Tagebücher des englischen Flottenbeamten und Lebemanns Samuel Pepys (1633–1703) bezeichnet. Über buchstäblich alles, was ihm tagtäglich im London der 1660er Jahre widerfuhr, führte Pepys jahrelang Buch. Entstanden sind minutiöse und humorvolle Chroniken seines Alltags – wie sich Pepys mit seiner Frau kabbelt, im neuen Seidenrock durch das London der Großen Pest spaziert und in der Finanzkrise zur Sicherheit sein Geld vergräbt. Wie trefflich, dass Pepys auch für sein Leben gern musizierte. Mit der lautten compagney erwachen so die „Swinging Sixties“ unter Charles II. auch musikalisch zu blühendem Leben. Der Schauspieler Gustav Peter Wöhler, 2013 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet, leiht den vergnüglichen Aufzeichnungen seine Stimme.

Die „lautten compagney Berlin“ war bereits mehrfach in Gütersloh zu Gast und hat insbesondere mit den Vorstellungen von „Rinaldo“ und „Giustino“ gemeinsam mit dem Carlo Colla e Figli Marionettentheater für Begeisterung gesorgt.