Schauspiel von William Shakespeare, Deutsch von Maik Hamburger
bremer shakespeare company
Regie: Maja Delinic, Bühne und Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek, Musik: Clemens Gutjahr, Regieassistenz: Lina Roeseler
Es spielen: Simon Elias, Michael Meyer, Sofie Miller, Laila Richter, Petra-Janina Schultz, Markus Seuß
Im idyllischen Messina, wo Herzog Leonato die beiden Kriegshelden Claudio und Benedick empfängt, entfacht ein Maskenball ein regelrechtes Liebeschaos, in dem keiner mehr weiß, wer wem trauen kann. Die scharfzüngige Beatrice und der wortgewandte Benedick liefern sich geistreiche Wortgefechte, während Hero und Claudio von eifersüchtigen Intrigen bedroht werden. Die Liebe entsteht immer vor den Blicken der anderen und ist eingefädelt durch Hörensagen und von Gerüchten. Findet man heutzutage überhaupt noch sein Glück in der Zweisamkeit? Was für eine Rolle spielen die Öffentlichkeit und Gesellschaft für unsere Liebesbeziehungen? Liebe, Eifersucht, Missverständnisse und die Kunst der Täuschung stehen im Mittelpunkt, aber auch die Frage: Darf man überhaupt noch Lärm machen für das persönliche Glück?
„Viel Lärm um nichts“ ist eine bunte Komödie, die es in sich hat. Sie trifft genau die wunden Punkte zwischen Männern, die angeblich vom Mars kommen, und Frauen, die von der Venus stammen. Oder ist das auch alles gar nicht wahr?
„Es ist eine Geschichte über Lügen und Intrigen und darüber, wie sehr sie das Leben eines Menschen beeinflussen können. Welches Thema könnte heute aktueller sein? Es gelingt allen sechs Spielern, der Geschichte eine solche Leichtigkeit zu geben, dass es eine Freude ist, ihnen zuzusehen.“ (Weser Kurier)